Höhere Magnesiumaufnahme ist mit niedrigeren Nüchtern-Glucose- und Nüchtern-Insulinspiegeln assoziiert.
Die Ergebnisse einer Meta-Analyse, veröffentlicht im Januar 2013 im Journal of Nutrition, weisen auf einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Magnesiumaufnahme und den Nüchtern-Blutspiegeln von Glucose und Insulin hin.
Amerikanische und europäische Wissenschaftler untersuchten in der bisher größten Beobachtungsstudie dieser Art 52.684 nicht-diabetische Männer und Frauen aus insgesamt 15 Studien. Die mittlere Magnesiumaufnahme lag zwischen 224 und 479 mg pro Tag. Dabei wurde auch der Einfluss genetischer Polymorphismen auf glykämische Merkmale und den Magnesium-Stoffwechsel untersucht.
Unabhängig von genetischen Variationen war der Nüchtern-Glucose- und Nüchtern-Insulinspiegel umso niedriger, je höher die tägliche Magnesiumzufuhr war.
Dauerhaft erhöhte Insulinspiegel können zu einer Insulinresistenz und in der Folge zur Ausprägung des Diabetes mellitus Typ II führen. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium stellt demnach eine geeignete präventive Maßnahme für einen Diabetes dar.
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Ihr Jörg Krause und Praxisteam